Frankfurt, 22. Oktober 2014 – Am 18. November verleiht die
Robert Bosch Stiftung in Berlin wieder den renommierten Deutschen Alterspreis,
dessen Schirmherrin Familienministerin Manuela Schwesig ist. Der Preis zeichnet Projekte aus, „die mit überholten Stereotypen und Klischees über das Alter brechen,
Altersgrenzen auflösen oder den wertvollen Beitrag Älterer für die Gesellschaft
sichtbar machen“. „Im Arbeitsalltag ist das
Problem eines von der Vergangenheit geprägten Altersbildes oft noch deutlich zu
spüren. Obwohl es durchaus schon einige Unternehmen gibt, die gegensteuern
wollen", berichtet Marion Kopmann, Geschäftsführerin der Business- und
Wissensplattform MASTERhora, die für den Alterspreis nominiert wurde.
335 Projekte
und Initiativen wurden im Vorfeld der Preisverleihung von einer hochkarätig
besetzten Fachjury intensiv geprüft. Für den Preis nominiert wurden am Ende
sieben. Dazu gehört auch die Business- und Wissensplattform MASTERhora, die es Unternehmen ermöglicht,
das Wissen und die Erfahrung hoch qualifizierter Fach- und Führungskräften im
Ruhestand zu nutzen. „Wir freuen uns sehr über die
Nominierung. Der Ansatz des Alterspreises, ein neues Altersbild zu zeigen,
entspricht genau dem, was wir bei MASTERhora wollen“, sagt Kopmann. MASTERhora funktioniere wie eine Art Marktplatz, auf dem Wissen
vermittelt und ausgetauscht wird, auf dem sich Experten vernetzen und auf dem
das Interesse an Menschen mit Fachkompetenz und Lebenserfahrung in konkrete
Kooperationen umgewandelt wird.
„Den Verlust von wertvollem Wissen und Erfahrung
kann sich mit Blick auf die demographische Entwicklung eigentlich kein
Unternehmen länger leisten“, ist Kopmann überzeugt. Doch auf die Fragen, wie
spezifisches Wissen, das an erfahrene Mitarbeiter gekoppelt ist, im
Unternehmen gesichert werden kann, oder wie ressourcenintensive Projekte
schnell und flexibel zu besetzen wären, haben viele Unternehmen oft keine
Antwort. Dabei ist das Problem im Prinzip erkannt. „Es tut sich auch schon
einiges in der Gesellschaft und auch in den Unternehmen. Oft fehlt aber
schlicht die Basis“, so Kopmann. Hier setzt MASTERhora an. Die Plattform bietet
komfortable Lösungen für die Bindung firmeneigenen Wissens– also
eine funktionierende Schnittstelle zwischen Senior-Experten und Unternehmen. „Die Zeiten in
denen es eine starre Grenze zwischen ‚Jung und Alt’ gab, also zwischen ‚aktiv
und passiv’, sind – auch in der Wirtschaft – vorbei. Jetzt geht es darum, dieser
Entwicklung auch in den Strukturen Rechnung zu tragen“, sagt Kopmann. Noch gebe es aber eine Menge Nachholbedarf.
Pressekontakt:
Jana Wülfing,
Silberrücken GmbH, Tel. 069-770 62 67 17, j.wuelfing@masterhora.de
Über MASTERhora:
MASTERhora ist die führende Business-
und Wissensplattform für ältere Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Das
Webportal bietet Unternehmen und Experten die Möglichkeit, Wissen über Foren
und so genannte Campus-Modelle auszutauschen, sich enger zu vernetzen und
schließlich individuell gestaltet konkrete Arbeitsverhältnisse einzugehen. Damit
schafft die Plattform eine ideale Schnittstelle zur Lösung des akuten
Fachkräftemangels in Deutschland. Aktuell bewegt sich die Zahl der
registrierten Fachleute im vierstelligen Bereich. Das Businessportal wird von
großen Unternehmen wie RWE Power oder IDS ebenso genutzt wie von vielen
Mittelständlern.